Die gymnasiale Maturität wird weiterentwickelt

Konsultation zu den Umsetzungsvorschlägen in Basel-Stadt

Der Kanton Basel-Stadt setzt die nationalen Vorgaben zur Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität (WEGM) um. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler noch besser auf die Zukunft vorzubereiten und die hohe Qualität der gymnasialen Maturität zu sichern. Heute beginnt dazu eine Konsultation.

Nach 30 Jahren wird in der Schweiz die gymnasiale Maturität modernisiert. Bund und Kantone haben 2023 die entsprechenden Rechtsgrundlagen verabschiedet. Für die Umsetzung sind die Kantone zuständig.

In Basel-Stadt sind folgende Anpassungen ab Schuljahr 2027/28 geplant:

  • Neue Grundlagenfächer: Informatik sowie Wirtschaft & Recht erhalten mehr Gewicht und werden zu Grundlagenfächern, die beim Abschluss zählen. 
  • Stärkung von Italienisch als zweite Landessprache: Schülerinnen und Schüler können bei den Grundlagenfächern zwischen Französisch und Italienisch wählen.
  • Neue Schwerpunktfächer: Die bestehenden Schwerpunkfächer werden um neue Fächer erweitert. 

In Basel-Stadt hat eine Projektgruppe unter der Leitung des Erziehungsdepartements die Umsetzungsvorschläge erarbeitet. In einer Echogruppe waren seit Anfang 2024 Lehrpersonen, Rektorate, der Kantonalverband der Mittelschullehrpersonen und die Kantonale Schulkonferenz Basel-Stadt partizipativ miteinbezogen. Die Umsetzungsvorschläge sind vom 14. August bis am 27. September 2024 in einer Konsultation. 

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